Dienstag, 23. August 2011

Lebenszeichen

Hallo an alle Leser,
folgender Kommentar zum bisher letzten Post hat uns wieder wachgerüttelt - zumindest blogtechnisch schienen wir ja in den Winterschlaf verfallen zu sein:

Wir bauen z.Zeit auch mit der HS Bau und sind vom Verkäufer extrem enttäuscht und die HS Bau hat sich wohl komplett übernommen.Wir sind schon weit über unsere Bauzeitgarantie von 5 Monaten, die Wohnung ist gekündigt-aber am Haus geht NICHTS voran.Der Bauleiter ist nicht zu erreichen, und wenn werden wir mit fadenscheinigen Ausreden vertröstet.Selbst die Geschäftsleitung meldet sich nur sporadisch zurück-passieren tut dann aber auch nichts!!!!!!Wir sind so genervt!!!!!!!!Haben jetzt Urlaub und wollten ENDLICH renovieren, aber noch nicht mal die Heizungsanlage wurde aufgebaut.Somit konnte die Aufheizphase nicht durchgeführt werden, was uns wieder um Wochen zurückwirft.Was sollen wir noch tun?Wir sind ratlos....

Um ehrlich zu sein, gibt es auch bei uns noch das Eine oder Andere zu berichten, was hier hoffentlich bald zu lesen sein wird. Nur schon mal soviel vornweg - es gab noch spannende Geschehnisse, die unsere Meinung über einige der Beteiligten in ein anderes Licht rückten. Auch haben wir momentan einen Makel ferstgestellt, der uns doch etwas verunsichert. Dazu aber später mehr.
Zu dem Kommentar von oben: Dies haben wir in den vergangenen Tagen und Wochen auch schon von anderen Bauherren vernommen. Wenn es wirklich schon so dramatisch ist, wie es klingt, sollte doch eigentlich die Bauzeitengarantie (zumindest hatten wir dies in unserem Vertrag) greifen. Natürlich hilft dies nicht, den Frust abzubauen. Aber zumindest finanzielle Schäden sollten somit vermeidbar sein. Ansonsten: Augen zu und durchhalten. Am Ende wird es schon (irgendiwe) klappen. Danach ist man auch irgendwie stolz auf das Durchstehen solcher Phasen.

Sonntag, 5. Juni 2011

Die Zeit vergeht

... ohne das etwas passiert. Zumindest gefühlt stehen für uns seit fast 3 Wochen zumindest im Bereich Nacharbeiten alle Räder still.
Im Abnahmeprotokoll gibt es diverse Punkte, die einer Nacharbeit durch die Baufirma bedürfen. Leider ist der Bauleiter nicht erreichbar und reagiert auch nicht auf unsere Anfragen.

Allerdings gibt es auch Positives zu berichten: Die Fassade ist fertig und sah auch sehr gut aus. Leider hat es ein anderes Gewerk geschafft, diesen Eindruck wieder einzutrüben. Beim Anbringen der Fenstergitter (französische Balkone) wurde wohl zu großzügig gebohrt. Nun gibt es neben einigen Verankerungsstellen Löcher im Wärmedämmverbundsystem (WDVS). Wer keine Arbeit hat, der macht sich welche...

Donnerstag, 19. Mai 2011

Versuche

Zuerst: Kücheneinbau und Umzugsunternehmen konnten nochmal verschoben werden.
Am 17.06. stand dann der zweite Abnahmeversuchstermin an - und siehe da, es waren alle möglichen Handwerker vor Ort, um die noch vorhandenen Mängel zum größten Teil sofort zu beheben. Soviel war wohl noch nie los auf unserem Bau ;-)
Letztlich gab es dann ein Abnahmeprotokoll, was nur 9 Punkte als "noch zu beheben" aufführte. Alles in Allem paßt alles. Wir freuen uns endlich einzuziehen.

Ein Thema hat sich allerdings bis heute als der Dauerbrenner auf dem Bau herausgestellt: Der Putz an der Rückseite des Heizkreiverteilerkastens. Das Loch in der Wand war überdimensioniert und nun wurde schon 5 Mal versucht, die Rückseite so zu verputzen, dass es einigermaßen gerade ist. Bisher alles Fehlversuche - momentan ziehen wir in Erwägung, dies durch eine andere Firma korrigieren zu lassen, denn ehrlich: uns fehlt der Glaube, dass ausgerechnet der 6. Versuch zum Erfolg führen wird.

Und noch etwas läßt uns den Glauben an dem Auftragnehmer verlieren (diesmal wieder die Vertriebsabteilung): Im Oktober 2010 hatte uns die FIBAV Vertrieblerin für die Weiterempfehlung eine Prämie zugesagt. Brav füllten wir das entsprechende Formular aus. Nach ein paar Monaten fragten wir mal nach und natürlcih wurde uns eine sofortige Klärung zugesagt - geschehen ist seit dieser und den ncoh folgenden persönlichen Nachfragen nichts. Scheint wohl System dahinter zu stecken - Vielleicht will die FIBAV ja gar nicht, dass sie weiterempfohlen wird?

Mittwoch, 11. Mai 2011

Alle Maschinen Stopp

...anders kann man unser Erlebnis vom Dienstag nicht beschreiben.

Es war viel los in den letzten Wochen, hauptsächlich Eigenleistungen ala Malerarbeiten etc.. Daher war es im Blog auch recht ruhig, aber das Geschehene werden wir noch nachträglich dokumentieren. Schon im Interesse der zahlreichen Neugierigen, die fast regelmäßig Gast auf der Baustelle waren und sind. Nicht zu vergessen die vielen Nachfragen per E-Mail, die wir auch weiterhin gern beantworten werden.
Nun zum "Alle Maschinen Stopp" - nach diversen Terminanpassungen war nun endlich ein Abnahmetermin gefunden, der 10.05.2011. Schon einige Tage vor diesem Termin trudelten plötzlich die letzten Rechnungen der Baufirma ein - für Arbeiten, die zu diesem Zeitpunkt noch nicht einmal begonnen waren.
Also waren wir frohen Mutes auf der Baustelle und 09:15 Uhr verkündete der Bauleiter mit nicht allzu freundlicher Miene: 'Es hat keinen Sinn. Es sind einfach zu viele Mängel. Das müssen wir mit allen Gewerken zusammen machen.' - der Schock saß und sitzt tief. Der Termin für den Umzug war ja schon geplant und fixiert...
Nun versuchen wir es am 17.05.2011 nochmal. Hoffentlich können wir den Umzug nochmal verschieben...

Mittwoch, 23. März 2011

Nässe

Wir hatten ja viel Hoffnung in die erste Heizphase gesetzt, aber leider gibt es noch diverse nasse Flächen an den Außenwänden unseres neu entstehenden Hauses. Da der größte Teil des Innenputzes mittlerweile recht gut getrocknet zu sein scheint, sind die nassen Stellen sehr gut ersichtlich. Unser regelmäßiges Lüften hat zwar einige Verbesserungen gebracht, doch sind nun recht hartnäckige, weil anscheinend regelrecht mit Wasser vollgesogene Flächen übrig. Der Rohbau hat doch einiges an Wasser abbekommen. Das sich dieses Dilemma in den noch zur Verfügung stehenden Wochen auf "natürliche" Weisevon selbst löst, scheint eher unwahrscheinlich.
Da demnächst auch die Außenfassade angebracht werden soll und der Innenausbau auch nicht in allzu weiter Zukunft folgen wird, sind wir etwas unsicher. Unsere supernetten Fliesenleger haben uns heute Geräte zum Trocknen empfohlen. Hat hier jemand Erfahrung mit solchen Maschinen oder gibt es andere Empfehlungen? Noch ein paar Monate warten ist leider keine Option...

Bilder vom Trockenbau und von den ersten Fliesen

Eine Seite im Bad, an der es später mal ein WC geben soll

Hier wird mal die badewanne stehen

Vor kurzem waren hier noch Damsperre und Unterkonstruktion für den Trockenbau zu sehen

Die ersten Fliesen im Wohn-/Esszimmer
...und weil sie uns so gut gefallen, bekommt die Küche den gleichen Boden

Die ersten Wandfliesen im Bad

Mittwoch, 16. März 2011

Trocken

Trocken soll unser Bau werden, daher wird seit ein paar Wochen kräftig geheizt. Wer also einen Saunabesuch plant ist herzlich eingeladen ;-). Erstaunlich, wieviel Wasser in so einem Bau steckt, zumal wenn er im Herbst begonnen wird. Nun hoffen wir, dass die Trocknung in den nächsten Tagen  und Wochen gut vorangeht, damit dann auch die Fassade in Angriff genommen werden kann.

Trockenbau war das Thema der vergangenen Woche. Neben diversen Vor- und Zwischenwänden wurden auch die Decken im Dachgeschoß verkleidet. Unglaublich was dies ausmacht, man hat das Gefühl, dass das Haus schon fast fertig ist. Prinzipiell ist es das auch. Bilder folgen in Kürze...

In der kommenden Woche kommt der Fliesenleger -  unser EG wird einen Fußboden erhalten und im DG wird das Bad dann naßtauglich. Danach kommen die Sanitärobjekte an ihren Platz. Naja, und dann wird es langsam ernst für uns: Wände, Decken und Fußböden benötigen dann noch ihren finalen Belag. Daran werden wir uns versuchen. Professionelle Unterstützung und Anleitung hat sich schon angekündigt: Schon mal vielen Dank im Voraus an Mischka. Ob er weiß, worauf er sich da eingelassen hat?

Montag, 28. Februar 2011

Lektion in Geduld

Anders können wir unsere heutige Erfahrung nicht bezeichnen. Aber der Reihe nach:
In eine Bodenplatte werden diverse Leerohre "eingebaut", um die verschiedenen Medien von Außen nach Innen (und auch andersrum) zu verlegen. Dies hat den Vorteil, dass keine Löcher in die gewünscht dichte und gut gedämmte Gebäudehülle gebohrt, geschlagen oder sonstwie eingebracht werden müssen. Der Elektriker scheint hingegen eine besondere Freude am "Löchern" zu haben - zu unserem Leidwesen.
Der erste Streich erfolgte bei der Rohinstallation Elektro, bei der wir eines Tages diverse Löcher in den Außenwänden des HAR vorfanden. Darunter auch ein Loch für ein fingerdickes Erdkabel. Einige Telefonate und Erklärungsversuche später hatten wir zur damaligen Zeit gehofft, dass auch der Elektriker unser Ansinnen bzgl. der dichten Gebäudehülle teilte. Schließlich investieren wir auch Einiges in Mehrdämmung, um die Wärme im Haus zu behalten.
Aber denkste, ein paar Monate später geht das Spiel von Vorne los. Bei der Elektroplanung wurde vergessen, dass eine Lüftungsanlage auch mit elektrischer Energie versorgt werden muß. So hing aus unserer 'recovair 275' schlaff ein Kabel herab, welches keine Verbindung an das Stromnetz finden konnte - war ja nichts in Kabellänge erreichbar. Der Bauleiter meinte, dass sich der Elektriker darum kümmern wird. Und wie er es getan hat. Vollkommen überrumpelnd wurde die Herrin des Hauses bei einer zufälligen Begegnung mit der Frage, ob die Rohre "oben oder unten lang" sollen, überrumpelt. Wofür, wurde ihr nicht erklärt. Als wir dann am nächsten Tag gemeinsam auf der Baustelle waren, entdeckten wir Folgendes: von der einen Seite des HAR führte über 2 Wände und über 2 Ecken ein hellgraues Kunststoffrohr bis zu einer Steckdose unter der Lüftungsanlage. Meine Kollege konnte sich folgende Frage nicht verkneifen: "Barock oder Renaissance?" Treffender hätte ich eine Überputzverlegung in einem Neubau im Jahre 2011 auch nicht beschreiben können.

Nun gut, den Elektriker angerufen und um eine "ordentliche", wie im Vertrag beschriebene, "Unterputzverlegung" gebeten. Heute, 3 Tage später, wurde die Wärmepumpe eingebaut. Dabei war auch der Elektriker vor Ort. Deshalb haben wir einen kurzen Abstecher zur Baustelle gewagt. Angekommen, entdeckten wir nicht nur das wahrlich imposante, mit dem Red Dot Design Award 2010 augezeichnete Außengerät der Vaillant Luftwärmepumpe, sondern auch ein Kabel and der Außenseite unseres Hauses. Im ersten Moment dachte ich mir 'Hmm, wurde ein Kabel zur LWP vergessen und hat man dies statt durch die Leerrohre wieder durch die Wand verlegt?' Aber der erste Blick täuschte:

Von der einen Seite, um die Ecke...
...und wieder ins Haus

Das Kabel führte auf der eine Seite des HAR aus der Wand heraus, schlängelte sich an der Außenwand um die Ecke herum,  um am anderen Ende des HAR wieder in de Wand zu verschwinden.
Meine Gedanke war '???? Was soll dass denn sein, fehlt da etwas in der Mitte ????" ' Als ich dann den HAR von Innen sah, fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Das ehemals überputzverlegte Anschlußkabel für die Lüftungsanlage wurde nun einfach auf der anderen Seite der Wand, nähmlich Außen, verlegt.
Und, auch ein Déjà-vu zum Thema Löcher in der Gebäudehülle? Meine ersten Gedanken waren nun 'Wie wird auf diese Stellen der Wand noch das Wärmedämmverbundsystem bündig aufgebracht? Hätte sich die Rohbaufirma nicht den ganzen Aufwand für den Ausgleich der zu schiefgeratenen Hochlochziegel sparen können?'

Unser Bauleiter erklärte uns, dies sei kein Problem. Schliesslich wird die Dämmung von Außen mit Kleber angebracht, der das Kabel ohne Problem ausgleicht.
Aber was passiert, wenn man, zugegebenermaßen ein wahrscheinlich höchst unwahrscheinlicher Fall, an das Kabel muß? Durch die Dämmung oder lieber durch die massive Hauswand?

Die Außeneinheit der Vaillant Luft/Wasser-Wärmepumpe geoTHERM plus VWL S
(und dahinter die kreative Kabelverlegung)

Mittwoch, 9. Februar 2011

Update

Da sich in den letzten Tagen doch Einiges "am Bau" getan hat, hier ein kurzes Update:

Innenputz
Die erste Abnahme des Innenputzes zeigte, dass noch ein paar Nacharbeiten notwendig sind. Glücklicherweise scheint der Frost keinen negativen Einfluß genommen zu haben. Der erste Versuch, die Mängel zu beseitigen war nicht so ganz erfolgreich, weshalb es dann demnächst in die zweite Nachspielzeit geht. To be continued...

Heizung & Sanitär
Die letzten Tage waren die Mitarbeiter der Firma Rothermann fleißig zu Gange. Die Rohinstallation von Heizung und Sanitär wurde am 07.02. abgeschlossen. Es gab die eine oder andere Überraschung, die uns etwas verwundert hat. Nachdem wir (eigentlich hauptsächlich die bessere Hälfte von uns Beiden) doch einige Mühe in die Badplanung gesteckt hatten und dies auch immer fleißig mit der Heizungs und Sanitärfirma abgestimmt hatten, gab es 2 unerwartete Ereignisse:
Die Verlegung der Kanäle für unsere Lüftungsanlage konnte nicht wie geplant erfolgen, da im OG ein Stahlträger so verbaut wurde, dass er ein paar cm über den Rohfußboden (wird noch mit Estrich vesehen) ragte.
Die Armaturen für die Badewanne konnten nicht wie geplant verbaut werden, da an dieser Stelle der Ringanker ist.

Was wir uns fragen: Das sind doch eigentlich Dinge, die in den Bauzeichnungen erkennbar sind, warum ist dies dem Fachmann von der Heizungs und Sanitärfirma nicht vorab aufgefallen. Glücklichweise waren die Mitarbeiter vor Ort im Stande, uns bei der Lösung der Aufgabe zu unterstützen. Ml schauen, was man nun versucht, an Mehrkosten an uns weiterzugeben.

Hier mal wieder ein paar Bilder:
Fußbodenheizungsgeschlängel - in interessanter Farbe
Ein Teil der Hausanschlüsse
Fußboden Stufe 2: mt den Kanälen für die Lüftungsanlage
Querschnitt des Fußbodens in Stufe 2
Die Lüftungsanlage
(leider habe ich ein "Problem" mit dem Hochformat - müßt ihr euch mal beim Betrachten auf die Seite legen)
 


Estrich
Im Anschluss an die Rohinstallation von Heizung und Sanitär legten gleich die "Estrichleger" los und sind heute fertiggeworden. In einer Woche können wir dann das erste Mal einen Fuß in unseren fortgeschrittenen Bau setzen.

Elektrohausanschluß
Eher ein leidiges Thema: Anscheinend gibt es in der Nachbarschaft Leute, die vergessen haben, wie ihr eigener Hausbau vor ein paar Jahren ablief. Man störte sich an den Baustromkästen, die in der Nähe der Stromverteilerkästen aufgestellt waren. Zugegebenermaßen kein schöner, da vor einem fremden Grundstück, aber doch temporärer Anblick. So gab es diverse Schreiben von der Stadtverwaltung, die letztlich mit der Androhung einer Ordnungswidrigkeit ihren Höhepunkt fand.
Also Flux alles in helle Aufregung versetzt und die Stadtwerke um die Freischaltung des Elektrohausanschlusses gebeten. Innerhalb von 2 Wochen schiterten 2 Versuche daran, dass die Antragsunterlagen für die Stromvesorgung nicht per Post bei uns ankamen. Man sollte da mal die internen Prozesse und den Postdienst unter die Lupe nehmen. Zu guter letzt holten wir uns die Unterlagen dann doch lieber persönlich ab. Dank vieler Anrufe, Faxe und der Unterstützung einiger Mitarbeiter schaffte es die Chefin dann doch noch, innerhalb von 2 Tagen Strom in unser Haus zu bekommen - der Baustromkasten ist nun auch verschwunden.

Weitere Planung
In den nächsten Tagen (natürlich erst dann, wenn es der Estrich zulässt) treffen wir unseren Fliesenleger. Wir wollen ihn dann mit unseren Wünschen und unserer bisherigen Planung "überraschen" und hoffen auf die eine oder andere Idee seinerseits.
Nachdem unser Bauleiter uns einen aktualisierten Bauzeitenplan zur Verfügung gestellt hat, wissen wir es nun: Anfang April soll die Fertigstellung und Übergabe an uns stattfinden.

Montag, 3. Januar 2011

Zauberei und Realität

Nachdem unser Bausachverständiger die überraschende Info über den Innputz erhalten hat, hat er diesen begutachtet. Zumindest wollte er dies. Aber hier kommt die Physik in Spiel:
  1. Innenputz ist zu gewissen Teilen mit Wasser versetzt, zumindest während der Verarbeitung
  2. Wasser hat die Eigenschaft ab 0°C zu gefrieren
Da die Außentemperaturen der letzten Wochen beharrlich unter dem Gefrierpunkt verweilen, ist der Innenputz zumindest an den Außenwänden gefroren. Wenn man das ins rechte Licht rückt, ergibt sich ein schönes Bild - die Eiskritalle funkeln und glitzern ganz herrlich.
Aber unser Bausachverständiger findet dies nicht ganz so hübsch - er kann den Innenputz so nicht abschliessend begutachten. Unter anderem besteht die Gefahr, dass der Putz Schaden nimmt.
Was wir bereits gesehen haben ist, dass die Ebenheit des Innenputzes nicht unbedingt eine Beispiel für die beste Qualität ist. Zwar ist die Ausführung zum größten Teil innerhalb der Toleranzen, aber eben doch eher am erlaubten Maximum der möglichen Abweichungen von der "Ebene". Bereits jetzt sind einige Nacharbeiten erkennbar.
Mal schauen, was die abschließende Begutachtung nach dem Auftauen, hoffentlich mit intaktem Innenputz, ergibt.