Mittwoch, 28. Juli 2010

Untersohlenentwässerung oder lieber doch nicht?

Heute erreichte uns ein Schreiben der HS-Bau, in welchem u.a. auch die fachliche Seite der verschiedenen Entwässerungslösungen erläutert wurde.
Ein wichtiges Thema, welches gegen eine Untersohlenentwässerung spricht, sei die Revisionssicherheit der Leitungen. Im Falle von Leiungsschäden sei eine Reparatur "ohne Weiteres nicht möglich". Naja, als Laien leuchtet uns das irgendwie ein. Wir werden nun mal unseren Bausachverständigen um Rat bitten. Vielleicht kann ja der eine oder andere Leser unseres Blogs mit Rat zur Seite stehen.

Außerdem fand eine E-Mail des Produktmanagers als prompte reaktion auf eine telefonische Nachfrage den Weg zu uns.
Neben den technischen Daten der Vaillant geoTHERM plus VWL 62/3 S Luft-Wärme-Pumpe, die wir für die Beantragung des Stromanschlusses benötigen, hat er uns versichert, dass die bisherige Badplanung natürlich problemlos angepasst werden kann. Meine Güte, jetzt bau ich schon wieder Schachtelsätze....

Als Drittes und Letztes bekamen wir heute noch einige Informationen bzgl. der Prüfstatik:
Wir hatten heute telefonisch nachgefragt, da die Prüfstatik noch immer nicht im Bauamt vorliegt. Dabei erfuhren wir vom Architekturbüro, dass die Prüfstatik gerade just beauftragt wurde und sich die Unterlagen auf dem Postweg zum entsprechenden Prüfstatiker befänden. Ein Schelm, wer hier Böses denkt...
Der leitende Architekt schrieb uns zusätzlich per E-Mail, dass die Unterlagen dann "zeitnah ans Amt gehen" werden. Wir hoffen, dass dies noch rechtzeitig vor einem Stopp der amtlichen Bearbeitung des Bauantrages wegen fehlender Unterlagen sein wird.

Update Bauantrag

Es geht voran.
Alle involvierten Ämter haben bis zum 26.07.2010 ihr OK zu unseren Plänen gegeben, so dass nun "nur" noch im Bauamt die Baugenehmigung fertiggestellet werden muss. Dies dauere wohl noch maximal 4 Wochen.

Was allerdings noch fehlt: die Prüfstatik.
Wir haben hierfür unsere Baufirma beauftragt, denn nach ihrer Aussage kann so ein schneller Ablauf garantiert werden. Natürlich fallen für diesen Service, so denn er auch erbracht wird auch Mehrkosten an. Bei den Bauantragsunterlagen vom Juni war die Prüfstatikik noch nicht dabei. Da uns dies etwas wunderte, haben wir nachgefragt. Uns wurde versichert, dass diese Unterlagen erst gegen Ende der Bearbeitung des Bauantrages relevant sind und daher in 2 Wochen nachgereicht wird. Allerdings ist dies laut Bauamt bis heute noch nicht geschehen ist. Natürlich haben wir die Prüfstatik bereits vor einigen Wochen mit einer Fristsetzung bei der Baufirma eingefordert - anscheinend ohne Erfolg.

Dienstag, 27. Juli 2010

Enttäuschend

...mehr kann ich leider nicht zu dem Ergebnis der Abklärungen bzgl. unseres Burggrabens sagen.

Vor einigen Tagen erhielten wir die Information, dass man bei HS-Bau der Meinung sei, dass die vertragliche Regelung eindeutig sei. Dementsprechend hätten wir nun Mehrkosten für eine Untersohlenentwässerung in Höhe von 775 € zu tragen.
Dagegen steht die Aussage der Vertrieblerin von der FIBAV - "Das wurde bisher immer anders gemacht, sonst hätte ich Ihnen dies ja nicht so erklärt" (Zitat aus einem Gespräch mit der Vertreiblerin)

Aber warum müssen wir für die Aufklärung der Missverständnisse und Probleme zwischen Vertrieb (FIBAV) und der Baufirma (HS-Bau) sorgen? Und vor allem, warum müssen wir diese auch noch bezahlen?

Da uns diesnicht einleuchtet haben wir um eine Klärung und Stellungnahme unserer Vertragspartner und der Vertrieblerin bis Ende Juli gebeten. Sollten wir bis dahin nichts Anderes gehört haben, gehen wir davon aus, dass man sich darauf besinnt, dass das Chaos beim Verursacher und nicht beim Kunden bereinigt wird.

Mittwoch, 21. Juli 2010

Neuigkeiten - Jein

Einige Tage sind ins Land gegangen seit dem letzten Post, daher hier ein kurzes Update:
Seitens der FIBAV/HS-Bau ist noch immer keine Entscheidung bzgl. der Untersohlendämmung gefallen. Will man es aussitzen? Wir haben nun um die Herebiführung einer Klärung bis Ende Juli gebeten.
Da die Technik fortschreitet, hat auch die Baufirma eine Aktualisierung ihrer Produkte, insbesondere der Luft-Wärmepumpe vorgenommen. Da dies neben einer wichtigen Komponente der Haustechnik auch ein nicht unerheblicher Zusatzbaustein unseres Vertrages ist, sind hier noch ein paar Detailfragen offen. Zum Beispiel interessiert uns, ob ein 175 Liter Warmwasserspeicher für uns ausreichend ist. Hat hier jemand Hinweise für uns? Die Baufirma hat auf unsere Anfrage vom 11. Juli noch nicht reagiert. Ob uns das wundert - kein Kommentar.
Last but not least brauche wir von unserer Baufirma auch noch Detailinformationen zur Luft-Wäremepumpe, um die Hausanschlüsse, hier insbesondere Strom, zu beantragen. Naja, auch hier warten wir bereits schon seit dem 11. Juli auf irgendein Feedback.

Ach, ein hätte ich fast vergessen: Bei der Baugenehmiung läuft bis jetzt alles ohne Probleme :-)

Freitag, 2. Juli 2010

Wenn Einer eine Reise tut...

... dann kann er was erzählen.

In der vergangenen Woche ist mir aufgefallen, das Königslutter doch recht nah an einer meiner derzeit regelmäßig befahrenen Autobahnen liegt.
Weil sich die Vertrieblerin trotz E-Mail Hinweis noch immer nicht in der Lage sah, den von ihr hoch und heilig zugesagten Anruf zu tätigen, überlegte ich, einfach mal bei der FIBAV/HS-Bau Zentrale vorbeizufahren und freundlich Hallo zu sagen. Bekanntlich hilft es ja, wenn man das Gesicht des Gegenübers kennt.
Da  der Produktmanager prompt am gestrigen Morgen versuchte mich zu erreichen, reifte in mir der Plan, dies noch am selben Tag umzusetzen. Gesagt getan und einen kleinen Schwenker nach Königslutter getätigt.

Was soll ich sagen: Meine bisherigen Vermutungen über die Vertrieblerin sahen sich leider alle bestätigt. Warum? Der Produktmanager wurde anscheinend von ihr erst vor Kurzem gebeten, die Sache mit der Entwässerungsleitung zu klären. Allerdings wurde ihm nur mitgeteilt, dass lediglich das Thema über die unterschiedlich benannten Mehrkosten zur Debatte stünden. Wir konnten dann gemeinsam klären, dass dies nicht die Wurzel des aktuellen Übels ist. Er verstand, dass die Aussagen der Vertreiblerin bzgl. der Führung der Schmutzwasserleitungen, die der aktuellen Planung und Mehrkostenberechnung entgegenstehen, bei uns für Verwirrung und auch Unmut sorgen. Er versicherte uns, sich der Sache anzunehmen und dies mit der Vertriebsorgansiation zu besprechen. Genau das, was uns die Vertrieblerin bereits vor Wochen zugesagt hatte - nur passiert war bis dahin nichts (und komischerweise wußte auch niemand davon). Noch Fragen?

Die Moral der Geschicht (und zur aktuellen FIFA WM passend): Rote Karte und Platzverweis für die Vertrieblerin.

Dem Produktmanager der HS-Bau möchten wir an dieser Stelle für die Bereitschaft, so kurzfristig für ein Gespräch zur Verfügung zu stehen und das angenehme Gespräch danken. Wir hoffen, dass die Zusammenarbeit und vor allem die Verlässlichkeit merklich an Qualität gewinnt.